Klassenlager der KSS 2c

Am Montag, den 17. Juni 2024, machte sich die 8. Klasse von Frau Schärli in Begleitung von ihrem Vater auf den Weg ins Klassenlager.

Ausnahmsweise mal ohne Verspätung seitens SBB oder irgendwelchen anderen Zwischenfällen, schafften es alle pünktlich nach Saules im Val de Ruz im Kanton Neuenburg, wo sie bereits von der Küchenqueen Renate Vogt empfangen wurden. Das vielseitige Programm begeisterte die sportlichen sowie auch die etwas gemütlicheren Teilnehmer. Eine Wanderung in der Areuseschlucht von Noirague nach Boudry, ein Besuch in der Ragusa Schoggifabrik Camille Bloch, eine Velotour mit Badibesuch in Estavayer, eine Pedalofahrt und ein Stand up Paddling Kurs, es war für alle etwas Passendes dabei. Am Mittwoch durfte man sich im McDonald’s noch stärken, bevor man sich mit viel Hoffnung auf das anstehende Schweizer-Spiel freute. Mit viel Wetterglück konnten wir am Freitag auch noch den letzten Tag in Neuchâtel ausklingen lassen, wobei die einen den Foto-OL etwas schneller beendeten als andere 😊. Nach einem kleinen Shoppingbummel und einem weiteren Mittagessen mit Kebap oder Mc Food, ging es dann um 14.26 Uhr ab nachhause.
Fast alles funktionierte wunderbar, sogar wettertechnisch passte alles tiptop. Die Stimmung war grandios und wir erinnern uns sehr gerne an die lustigen Episoden aus dem Lager zurück. VAL DE RUUUUZZZZZZ!! 😉

Einige Stimmen zum Lager

 Alessia Zakoc

Mein Highlight der Woche war der Mittwoch, als wir mit Velo nach Estavayer in die Badi fuhren. Es war sommerliches Wetter und die Badianlage war auch sehr schön, weil es Sandstrand hatte und ein Restaurant mit Palmen und Bananenbäumen. Wir sind dann auch noch mit dem Pedalo rausgefahren. Da sah man sogar die kleinen Fische und das Wasser war durchsichtig und klar, fast wie an einem Meer. Danach assen wir noch im McDonald’s und das war natürlich auch sehr lecker.

Milica Maksimovic

Mein Highlight der Woche war, als wir am Mittwoch in der Badi waren. Zuerst spielten wir Fußball und Volleyball, danach durften wir Pedalo fahren, das war sehr lustig und hat auch sehr viel Spaß gemacht. Aulona und ich hatten starken Sonnenbrand an den Schultern, Armen und an den Oberschenkeln, weil wir vergessen hatten Sonnencreme einzustreichen, obwohl es Frau Schärli mehrmals erwähnt hatte. Mein zweites Highlight der Woche war der Donnerstagabend, als wir alle zusammen den Film und den Italien–Spanien Match schauten. Danach waren wir sehr müde und schliefen direkt ein.

Eileen Arnold

Meine Highlights waren die Abende. Das Programm vom Montag war wirklich unterhaltsam, alle hatten etwas zum Lachen. Zum Beispiel als Louis den Teebeutel mit seinem Mund möglichst weit zu spucken versuchte oder den Apfel ohne Arme und Hände aus dem Becken zu fischen versuchte. Auch der Foto-OL in Neuchâtel war witzig. Louis, Corina und ich mussten sehr viele Male die Treppen zum Schloss hochlaufen, weil wir die Wappen auf der Schlossmauer übersahen. Am Dienstag sprangen ein paar von uns in die kalte Areuse hinein. Das Wasser des Flusses war höllisch kalt, aber das würde ich wieder mal machen.

 Aulona Dervishaj

Mein persönliches Highlight von dieser Woche war der Foto-OL am Freitag. Alessia, Milica, Rafi und ich waren in einer Gruppe. Wir bekamen eine Karte und Posten die wir lösten mussten. Am Anfang war es sehr großartig, wir fanden alles direkt, aber wir hatten uns zu früh gefreut, denn ab Posten 8 bekamen wir Schwierigkeiten. Milica und Rafi probierten die Karte zu lesen, was aber nicht funktionierte. Wir liefen wieder zurück ich versuchte mit dem Handy den richtigen Weg wieder zu finden.

Auch auf der Wanderung in der Areuseschlucht gab es einige lustige Vorfälle, wie zum Beispiel als ich auf den glitschigen Steinen ausrutschte und mit voller Länge auf meinem Bauch landete. Frau Schärli meinte bei der Ankunft noch, man solle vorsichtig sein und sich unbedingt vorher annetzen, da das Wasser anscheinend sehr kalt sein sollte. Kaum gesagt klatschte es wie verrückt und Rafi sprang mit seinen 1.87 m voll ins Wasser. Da das Wasser laut Schätzung von Frau Schärli etwa 11-13 Grad betrug, raubte es ihm fast den Atem. Trotz dieser kleinen Missgeschicke und Spässe hatten wir es immer lustig und können auch heute noch darüber lachen.

 Nils Häberli

Mein Highlight der Woche war die Velotour am Neuenburger See. Es fing an, dass wir am Morgen mit dem Bus nach Neuenburg und weiter mit dem Zug nach Yverdon fuhren. Da bezogen wir dann die Velos und fuhren etwa 1 Stunde dem See entlang nach Estavayer. Bis wir dann an einer schönen Seebadi ankamen und dort dann die Velos abgaben. Als wir dann alleine Pedalo fahren durften und später dann auch noch Stand up Paddel fahren gingen, fühlte ich mich wie in den Ferien. Nach dem Baden in dem kristallklaren Wasser machten wir uns zu Fuss zur Schiffstation. Mit dem Schiff fuhren wir dann nach Neuenburg zurück. Dort gingen wir dann noch in den McDonald’s Nachtessen.

Rafael Jost

Mein Highlight war der Mittwoch, als wir mit unseren Top-Mietvelos nach Estavayer zum See fuhren. Mit einem Knopfdruck konnte man die Federung der Fahrräder ganz einfach ein- und ausschalten.  Eigentlich war die Idee, im See zu baden und Stand-up-Paddel zu fahren. Aber als wir ankamen und ein Pedalo sahen, wollten wir unbedingt dieses Boot benutzen, was wir dann auch durften. Unser Plan war es, möglichst weit nach draussen zu fahren und dann von dort rein ins Wasser zuspringen. Wir hatten unseren Spass des Lebens.

Als es dann halb drei wurde, mussten wir zurück, weil wir auf drei Uhr Stand-up-Paddel gemietet hatten. Ich war einer von diesen Stand-up-Paddel Fahrern, die mehr schwammen als fuhren 😉. Nach etwa 5–6 Mal runterfallen, hatte ich keine Lust mehr, deswegen schwamm ich dann einfach hinterher und mein Ziel war es, am Ende des Tages jeden mindestens einmal ins Wasser zu schmeissen. Am Schluss hatte ich fast alle einmal erwischt. Frau Schärli sagte mir dann, ich sollte Herrn Schärli auch noch ins Wasser werfen. Ich konnte ihn nicht runterschubsen, stattdessen drehte ich sein Stand-up-Paddel einmal komplett, so dass er das Board wieder danach wieder umdrehen musste.